Bei einer LiFePo4 sind hohe Entladeströme möglich. Die Akkus wiegen etwa 60 Prozent weniger als eine Bleibatterie und nehmen weniger Platz ein. Daher hat man auf dem Boot mehr Kapazität und kann diesen Platz anders nutzen. Der LiFePo4 Akku verfügt über eine hohe Zyklenzahl und eine lange Lebensdauer. Das gleicht die höheren Anschaffungskosten wieder aus. Eine schnelle Aufladung des Akkus und die komplette Entladung der Nennkapazität sind kein Problem. Geschützt ist die Batterie durch ein eingebautes Batterie Management System. Auf einem Boot kann man den LiFePo4 Akku mit einem gängigen Ladegerät mit einer Ladespannung von 14,6 Volt aufladen. Bis zu einer Temperatur von -20 Grad muss man die Batterie nicht ausbauen. Änderungen an der Elektronik müssen beim Einbau nicht vorgenommen werden. Außerdem kann man den Akku abgeschlossen ein halbes Jahr lagern. Man kann mehrere Batterien parallel schalten. Die maximale Spannung darf 48 Volt nicht überschreiten.